Seit Mitte September hat das MGH seinen neuen Sitz im ehemaligen Franziskaner Kloster. Letzten Samstag wurde dies mit einer Eröffnungsfeier und einem Tag der offenen Tür vorgestellt.

In einer Rede des BRK Vorsitzenden Josef Niedermeier erfuhr man einiges vom Start des MGHs und den etwas kurvenreichen Weg bis heute. Zu Anfang waren die Räume außerhalb im ehemaligen Baumhaus zu finden. Da der anfängliche Träger vor 2 Jahren abgesprungen war, wurde die Anfrage an das Rote Kreuz gestellt. Der Kreisverband hat sich als spontan und flexibel bewiesen und das Projekt kurzerhand übernommen. Nun galt es Fristen einzuhalten und schnell zu agieren sowie passende Angebote zu erarbeiten. Ein zweimaliger Personalwechsel in der Projektleitung machte den Start etwas holprig.

Mit Rita Knollmann kehrte jetzt endlich Beständigkeit ein. Dank Ihrer Erfahrung gelingt es, ein für die Bedürfnisse der Bevölkerung attraktives Programm anzubieten und gleichzeitig viele ehrenamtliche Mitarbeiter zu gewinnen. Mit viel Engagement hat das MGH – Team die Räume modern und gemütlich eingerichtet. Schon gleich nach den Eröffnungsreden füllen sich die Räume mit Besuchern aus allen Altersklassen.

Während im großen Gemeinschaftsraum bei Kaffee und Kuchen geplaudert wird, lauschen die Kleinen im angrenzenden Kinderzimmer gespannt einer Märchenerzählerin. Es war allerhand geboten im MehrGenerationenHaus an diesem Samstag und es zeichnet sich ab, dass auch in Zukunft die Angebote sowie die Besucher wachsen werden.